Beschreibung
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Die ersten Zeilen des Artikels:
Wir können uns und die Welt aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Wenn wir René Descartes folgen und alles in Subjekte und Objekte trennen, trennen wir uns von der Welt. Wenn wir dem französischen Philosophen dann noch dahin folgen, die Trennung zwischen Subjekt und Objekt als objektiv gegeben anzunehmen, wie es für objektive Wahrnehmung als Basis der alten Naturwissenschaft notwendig ist, sind wir zwar auf dem Holzweg – wie die Quantenphysik heute beweist – aber wir kommen zu jenem Weltbild, das unsere westliche Welt bis heute entscheidend prägt. Galileo Galilei baute darauf auf und lehrte die objektive Beobachtung und Experimentier-Methode, die die Trennung von Beobachter und Objekt der Beobachtung voraussetzt und die Basis für alle späteren Experimente und Forschungen der Naturwissenschaft legte, die unsere heutige Welt bestimmen. Isaac Newton entdeckte die Gesetze der Mechanik dazu und damit war ein Weltbild fertig, das lange unbestritten zur Basis der Industrialisierung und schließlich heute Digitalisierung wurde. Descartes glaubte, der Mensch und auch Tiere seien rein mechanisch verstehbare Wesen oder eigentlich sogar Dinge.
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